Der Lieferantenkredit

Unter dem Lieferantenkredit versteht man ein Verkauf von Waren oder Dienstleistungen auf Ziel.  Ihm liegt ein Kaufvertrag zwischen dem Kreditgeber (Lieferanten) und dem Kreditnehmer (Abnehmer) zugrunde. Er lässt sich neben dem Kundenkredit unter den Handelskrediten einsortieren. Die Gewährung des Lieferantenkredites kann erfolgen als: Buchkredit Bezahlung der Ware oder Dienstleistung innerhalb der Skontofrist unter Abzug des… Der Lieferantenkredit weiterlesen

Akzessorische und fiduziarische Kreditsicherheiten

Alle Maßnahmen eines Kreditgebers, das eigene Risiko bei der Vergabe eines Kredites so gering wie möglich zu halten, sich selbst gegen Verluste zu schützen, nennt man Kreditsicherung. Die Sicherung erfolgt in aller Regel auf Grundlage einer beiderseitigen Vereinbarung (Sicherstellungsvertrag), bei dem die Gesetzgebung Formerfordernisse vorschreibt. Man unterscheidet zwischen Personal- und Realsicherheiten. Darüber hinaus unterscheidet man… Akzessorische und fiduziarische Kreditsicherheiten weiterlesen

Eigentumsvorbehalt

Unter Eigentum versteht man den Besitz einer beweglichen Sache oder eines Gutes. Bis zur vollständigen Bezahlung einer Sache verbleibt der Verkäufer der Eigentümer. Man unterscheidet drei unterschiedliche Formen. einfachen Eigentumsvorbehalt (§ 449 BGB) Der Verkäufer erhält die Möglichkeit bei Zahlungsverzug seitens des Käufers, seinen Rücktritt zu erklären und die Herausgabe der Sache zu fordern. Hierzu… Eigentumsvorbehalt weiterlesen

typische und atypische stille Gesellschaft

Die stille Gesellschaft ist eine vertragliche Vereinigung zwischen einem Geschäftsinhaber (Kaufmann) und einem Kapitalgeber. Die Einlage des Kapitalgebers geht in das Vermögen des Geschäftsinhabers über. Beide können natürliche oder juristische Personen oder auch eine OHG oder KG sein. Der stille Gesellschafter, also der Kapitalgeber, tritt i. d. R. nicht auf. Man unterscheidet zwei Formen der… typische und atypische stille Gesellschaft weiterlesen

Ermittlung des Kapitalbedarfes

Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Die Menge, die an Kapital für eine Investition im Unternehmen benötigt wird, wird Kapitalbedarf genannt. Die Bestimmung dieser Größe erfolgt durch die Kapitalbedarfsrechnung und muss für das Anlage- und Umlaufvermögen getrennt durchgeführt werden. Die Ermittlung des Kapitalbedarfes erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird durch Addition der Anlagenkapitalbedarf ermitteln. Anschließend werden die durchschnittlichen Ausgaben z.B. für… Ermittlung des Kapitalbedarfes weiterlesen

10 Tage bis Hannover

Ziemlich viel hat sich in den letzt Wochen geändert. In über vier Monaten habe ich kaum zwei Artikel geschrieben. Da mein Studium aber nicht steht und ich nächste übernächstes Wochenende nach Hannover fahren werde, um dort Finanzierung und Material- und Produktionswirtschaft zu schreiben, möchte ich die Zeit nutzen, um einen kurzen Artikel zu verfassen. Also:… 10 Tage bis Hannover weiterlesen

Weiter geht es! Finanzierung und Material- und Produktionswirtschaft

Drei Monate habe ich nun das ganze Studium aufgrund von Nachwuchs etwas Ruhen lassen. VWL habe ich eigentlich im September schreiben wollen. Die Zeit war aber einfach zu kurz – oder vielmehr  die Nächte. Deshalb habe ich VWL ein Semester geschoben und nehme nun nicht an einer reinen Prüfung, sondern an einer richtigen Präsenz teil.… Weiter geht es! Finanzierung und Material- und Produktionswirtschaft weiterlesen